Bronze gewann das Team Hagen/ Kleen beim World Cup in Kiel 2008 zur Kieler Woche.

Am Start waren fünf Olympiateilnehmer. Unter anderem die mehrfachen Weltmeister und Olympiasieger Robert Scheidt und Frederic Loof. Mit diesen beiden Teams lieferten sich Hagen/ Kleen spannende Wendenduelle und abwechslungsreiche Rennen. Zum Gesamtsieg reichte es leider nicht. Gold gewannen Loof/ Ekstrom ( SWE) Silber ging punktgleich an Scheidt/ Prada ( BRA).

Alexander Schlonski errang den sechsten Platz bei der Laser Weltmeisterschaft im Februar in Australien.

Dies ist das beste deutsche Ergebnis in der Laserklasse seit 15 Jahren. Somit gibt es eine Chance für Schlonski noch für die olympischen Sommerspiele in Peking nominiert zuwerden. Aus diesem Grund wird Alex sich bis zu den olympischen Spielen noch einmal voll auf den Laser konzentrieren. Frithjof wird sich weiterhin um das gemeinsame Projekt organisatorisch bemühen und sowohl mit dem zweifachen Starbootweltmeister Alexander Hagen an der Kieler Woche als auch der Internationalen Deutschen Meisterschaft teilnehmen.

By Lynn Fitzpatrick

Crews, Skippers and Race Committee arrived early on Saturday for racing. One notable guest was missing – the wind. Crews from around the world made the most of the morning and the shoreside facilities by having the first formal meeting of the Professional International Crew Association (“PICA”). The self appointed President, Bruno Prada (BRA) and his recently nominated worldwide vice president Frithjof Kleen (GER) and vice president of Scandinavia Anders Ekstrom (SWE) posted the meeting’s agenda and entertained additional items that were forwarded from various of the worldwide districts represented at the 2008 Star Eastern Hemisphere Championship. Other members present:

Carl Williams – Vice President of Down Under

Petter Morland Pederson – Co-Vice President of Scandinavia

Luigi Viale – Co-Vice President of Iberia

Bernardo Santos – Co-Vice President of Iberia

Dominik Zycki – Vice President of Eastern Europe

Enrico DeMaria – Vice President of Alpine Countries

Andrew Simpson – Vice President of Island Countries

Marcelo Jordao – Vice President of South America

Members not present but appointed to positions

Austin Sperry – Vice President of North America

Honorable Life Time Members

Magnus Liljedahl

David Giles

Membership General

PICA’s membership includes alpha males of the universe and neighborhood. Membership is by invitation. The initiation process includes a two-year observation and performance process. Full members are members for life, but a PICA panel will from time to time hold emergency meetings to determine if a member is to be banned for violating major crew covenants. All PICA members must weigh more than 100 kilos. The minimum weight limit is strictly enforced. Crews taking the helm and skippering for any regatta will be condemned by PICA.

PICA fosters and advocates the following union rules and negotiates on behalf of membership with skippers to accept the rules or forfeit competing at an elite international level.

PICA Rules

Work Rules

No more boat cleaning

No more weight rule

No dietary limitations

No starts in rainy weather

Crews will not be responsible for logistics

Crews will not be responsible for driving, towing or shipping boats or gear

Transportation to and from regattas is in private planes only

Course

PICA will make an official recommendation to the Star Class and to ISAF that Race Course 6 be used more frequently. Race Course 6 is a straight line course from a starting line set at 65 degrees or less to the wind. Depending on crew financial situations, Course 6 can be adjusted to include more tacks at the top of the leg. The finish is at the top of the first and only leg of Course 6. Crews will be paid in accordance with PICA accounting procedures.

PICA Payment Rates

All payments are denominated in Euro until such time as the US Dollar strengthens and stabilizes

Each yell, scream or voice raising incident by skipper – 100 Euro

Excessive yelling, screaming or voice raising by a skipper will addressed and fined and assessed on a case by case basis

One gybe – 100 Euro

One tack – 100 Euro

One 360-degree turn – 500 Euro (equivalent to one tack, one gybe and an allowance for yelling, screaming and voice raising)

One 720-degree turn – 1,000 Euro (equivalent to two tacks, two gybes and an allowance for yelling, screaming and voice raising)

Adjusting shrouds – 100 Euro

Crew Payment

Crew payments are to be made on a monthly basis. Skippers will be invoiced at the end of the month and are to make checks payable to PICA. PICA wants everyone to understand that payments are made to PICA institutional fund. Funds are later distributed among members depending on need.

Distribution of Funds

PICA funds will be used to provide the following:

Wind, water and weather forecasts

Bar and night club list at every venue

Posting bail for PICA members

Extended worldwide health insurance for PICA members

PICA union legal advisor

Individual Contributions by Skippers

Each skipper will be responsible for providing the following to a PICA member

Unlimited credit card usage

Open bar tab

Private Spa usage, including, but not limited to massages, steams, saunas, chiropractic and medical assistance

Only Rolex and Omega watches, or a reasonable substitute, will be accepted as payment. Casios are not acceptable.

Media

Crews’ names must appear before those of the skippers in reporting of all regatta results.

Other Matters under Consideration

Coaches – At this point, PICA has no stand on coaches

Selection of the Star as Olympic Equipment for 2012 Games and future Olympic Games – The IOC should consider itself fortunate if PICA decides that it would like to remain involved with the Olympic movement.

Es gibt in Europa nur wenig vergleichbar schöne Orte, wie die Kroatische Küstenstadt Split. Daher machten wir uns, gemeinsam mit unseren Olympic- Team Mitgliedern Johannes Babendererde und Philipp Stanjek, voller Tatendrang auf den Weg zur Eastern Hemisphere Regatta. Die Anreise bescherte uns jedoch erst einmal eine ausgiebige Grenzkontrolle mit hoch motivierten Grenzkontrolleuren, sowie eine abenteuerliche Fahrt über 250km Landstraße durch das kroatische Bergland. Zwar wussten wir von der schönen neuen Autobahn nach Split, aber nicht, dass diese über Nacht gesperrt wird. Dafür erwarteten uns am Zielort dann aber perfekte Segelbedingungen. Sonne satt und 15- 20 kn Seebriese bescherten uns traumhafte Trainingstage. Jedoch, wie konnte es anders sein, kehrten sich mit dem ersten Regattatag die Bedingungen ins Gegenteilige um. Flaute, Flaute, Flaute und zwischendurch immer mal wieder ein kleines Gewitterchen. Den 10 angereisten Olympiateilnehmern kam das natürlich nicht ungelegen, schließlich wollten alle noch einmal ihre Leichtwindfähigkeiten verbessern. Doch das spiegelglatte Meer ließ selbst das nicht zu. So konnte dann auch die sehr engagierte Regattaleitung selbst nach dem zweiten Tag und insgesamt dreimaligem Auslaufen noch keinen Tagessieger küren. Am dritten Tag erwischten wir glücklicherweise endlich ein kleines Windfenster und konnten zwei Rennen segeln. Mit Platz 8 und 9 und dem 7. Rang auf der Liste waren wir sehr zufrieden. Einzig unsere Starts hätte deutlich besser sein können. Am darauffolgenden Tag versuchte die Wettfahrtleitung alles um noch einmal 2 Rennen zu schaffen. Mehr als ein Leichtwindrennen und für uns Platz 15 waren jedoch nicht möglich und so hieß es Verlängerung unter Ausnutzung des Reservetages um wenigstens 4 Rennen und damit die Meisterschaft zu vollenden. Und tatsächlich, eine Stunde vor der letzten Startmöglichkeit wurde das wichtige 4. Rennen angeschossen. Endlich passte bei uns auch das Timing am Start, welches sich gleich mit einem zweiten Rang an der ersten Tonne auszahlte. Das gesamte Rennen hielten wir uns in der Spitzengruppe bis wir kurz vor dem Ziel einen Penalty von der Jury bekamen und dadurch auf den 11. Rang zurückfielen. Unsere persönliche Zielstellung war erfüllt. Wir haben gesehen, dass wir bereits jetzt, wenn auch nur zeitweise, mit den Besten der Welt mitfahren können, wir haben wieder viele interessante Erkenntnisse gewonnen und wissen woran wir in den kommenden Trainings arbeiten müssen.Und mit einem neunten Platz in der Gesamtwertung sind wir ebenfalls sehr zufrieden. Unsere Teammitglieder Johannes und Philipp beendeten die Regatta mit einem guten 10. Platz im letzten Rennen auf Gesamtrang 16.

Gesamtwertung

1.(BRA) Robert Scheidt / Bruno Prada
2. (GBR) Iain Percy / Andrew Simpson
3.(POL) Mateusz Kusznierewicz / Dominik Zyck
…
9. (GER) Alexander Schlonski / Frithjof Kleen

Alexander Schlonski

Bad Malente – Einen nahezu perfekten Saisonauftakt erlebten die Segler beim Kellersee-Star-Cup in Malente. Nach zunächst schwachen Winden steigerte sich die Brise auf drei bis vier Windstärken und ließ fünf Wettfahrten zu, an deren Ende die Hamburger Crew Alexander Schlonski/Frithjof Kleen (NRV) den Bug denkbar knapp vorn hatten. Lediglich ein Punkt trennte die Favoriten von den Klubkameraden Johannes Babendererde/Philipp Stanjek, die einen starken zweiten Tag erwischten. Zunächst hatte aber Schlonski,der noch im Februar bei der Weltmeisterschaft im Laser auf einen sechsten Platz gefahren war,das Feld mit seinem Vorschoter Frithjof Kleen beherrscht. Nach zwei Tagessiegen standen sie scheinbar unangefochten an der Spitze, doch schon in der ersten Wettfahrt des zweiten Tages zeigten sich die Tücken des Kellersees. Drehende Winde, durchsetzt mit einigen Böen, wirbelten das Feld kräftig durcheinander. Nach schwachem Start schoben sich Schlonski/Kleen zwischenzeitlich auf Rang eins, verloren dann wieder ein paar Plätze und kamen schließlich als Zweite ins Ziel. „Wir haben zwischendurch einen Rechtsdreher falsch erwischt“, berichtete Kleen. Babendererde/Stanjek, die sich vor einem Jahr beim Kellersee-Cup zusammengefunden hatten, nutzten die Chance, um sich mit einem Tagessieg an die Führenden heranzupirschen. Doch schon im nächsten Rennen drehten die Favoriten den Spieß wieder um und hatten damit den Star-Cup vorzeitig für sich entschieden. Das Abschlussrennen beendeten sie bei einem weiteren Tagessieg von Babendererde/Stanjek zwar nur als Vierte, konnten dieses Ergebnis aber streichen. Mit dem Tempo des Spitzenduos konnten im 26 Teilnehmer starken Feld nur noch Herluf Jörgensen und Niels Rasmussen annähernd mithalten. Die Dänen fuhren schließlich auf Rang drei, die weiteren Crews folgten im respektvollen Abstand. Die beste Platzierung der Lokalmatadoren von der veranstaltenden Seglervereinigung Malente-Gremsmühlen (SVMG) fuhren Jens Burmester/Markus Mehlen als 16. ein. Robin Nolte, der kurfristig die Pinne an Bord von Martin Klinger übernommen hatte, rutschte nach guten Platzierungen zum Auftakt noch auf den 18. Platz ab, direkt gefolgt von Uwe Heinzmann/Andree Nolte-Franzen. Bei der Siegerehrung dokumentierte Bürgermeister Michael Koch mit seiner Anwesenheit die Bedeutung der Regatta, zu der neben drei dänischen Teams auch eine polnische Crew und der Konsul von Kolumbien, Reginald Schlubach, angereist waren.

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Schlonski/ Kleen gewinnen den ersten Europacup der Saison am Gardasee.

Auf dem Gardasee konnte das Team Schlonski/Kleen sein ersten gemeinsamen internationalen Erfolg feiern. Im März jeden Jahres eröffnet die Olympic Garda Regatta die olympische Segelsaison in Europa. Das Team konnte sein Trainingsfortschritte unter Beweis stellen. Die sehr konstanten Ergebnisse, sowohl bei leichten als auch bei starken Winden, ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrem Sieg.